Bisher kennt man Zeitungen für Veranstaltungen nur von Hochzeiten. Das Brautpaar wird vorgestellt, die Geschichte des Kennenlernens ausgerollt. Doch immer öfter setzen sich Freunde und Verwandte zusammen, um eine Zeitung für ein Geburtstagskind zu entwerfen. Das Tolle daran: Viele Informationen können humorvoll gebündelt werden und ergeben ein herzliches Präsent.
Design und Inhalt für die Geburtstagszeitung
Bereits bei der Aufmachung kann auf das Geburtstagskind eingegangen werden. Verschiedene Designs stehen zur Auswahl bereit. Vom Design der „Bild-Zeitung“ über die Aufmachung als „Focus“-Abklatsch bis hin zur Karikatur-Zeitung bleiben kaum Wünsche offen. Eine große Auswahl finden Interessierte bei http://www.diehochzeitsdrucker.de/hochzeitszeitung/geburtstagszeitung. Hat man sich für ein Aussehen der Geburtstagszeitung entschieden, folgt die Planung für den Inhalt. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass die Beiträge nicht zu peinlich oder gar bösartig sind.
Inhaltlich geht es bei der selbst gestalteten Zeitung nur um das Geburtstagskind. Eine Zeitleiste kann die wichtigsten Ereignisse und lustige Begebenheiten aus dem Leben des Beschenkten wiedergeben. Wer Familienangehörige und Freunde mit ins Boot holt, erfährt noch mehr und kann diese Informationen in der Geburtstagszeitung verwenden. Innerhalb der Zeitleiste findet der Schulabschluss ebenso Platz wie das erste Tor beim Fußball oder das Lieblingsessen an Weihnachten. Besonders humorvoll wird die Zeitleiste, wenn sich kleine und große Ereignisse abwechseln. Informationen, die noch nicht jeder Leser kennt, sorgen für den gewünschten Aha-Effekt.
Persönliche Geschichten als Highlight der Zeitung
Eine persönliche Note bekommt die Zeitung mit Nachrichten von Freunden und Familienangehörigen. Wenn Freunde sich in einer Kolumne über das tollste gemeinsame Ereignis auslassen oder über den ersten Kontakt mit dem Geburtstagskind schreiben, lesen die Zeitungsbesitzer gespannt und interessiert weiter. Der Schwager kann darüber berichten, wie das erste Aufeinandertreffen war; der Chef kann über den Ersteindruck beim Bewerbungsgespräch sprechen; und der Lebenspartner schreibt über die beste und schlechteste Eigenschaft des Geburtstagskindes. Die persönlichen Nachrichten sind das Highlight für den Beschenkten. Es sind individuelle Grüße, an die man sich noch lange erinnert und die das eigene Leben widerspiegeln.
Das optische Highlight der Geburtstagszeitung stellen die Fotos dar. Egal, ob von Freunden oder direkt vom Geburtstagskind sind sie nicht nur im übertragenen Sinne der Hingucker. Hier gilt es, dass alle Beteiligten tief in der Fotokiste graben. Je älter und unbekannter eine Fotografie ist, umso größer ist Wow-Effekt beim Anschauen. Kaum jemand ist an dem zehnten Hochzeitsbild interessiert. Stattdessen interessieren Bilder aus dem ersten gemeinsamen Urlaub, Fotos vom Abiball oder der eine Schnappschuss mit dem riesigen Fisch in der Hand. Je verrückter ein Foto ist, umso spaßiger wird die Zeitung.
Alter bei der Gestaltung beachten
Beim Inhalt sollte man sich immer auch daran orientieren, für wen die Geburtstagszeitung gedacht ist. Ein älterer Mann mit viel Lebenserfahrung wird gern an vergangene Zeiten erinnert. Im Gegensatz dazu sollte eine Zeitung für Jugendliche eher mit Wünschen für die Zukunft versehen sin und mehr Bildmaterial beinhalten. Wer will, kann auch ein CD mit der Lieblingsmusik des Geburtstagskindes dazulegen und so an die Feier erinnern. Doch egal, wie man die Zeitung am Ende gestaltet: Wer viel Persönlichkeit und Humor in die Arbeit einfließen lässt, wird garantiert mit Freude und Dankbarkeit belohnt.