Bunte Zuckermasse ist vor allem bei Kindern sehr beliebt, denn liebevoll gestaltete Motivtorten lassen nicht nur das Mund im Wasser zusammenlaufen, sondern sind darüber hinaus ein echter Augenschmaus. Wenn man ein paar Tipps und Tricks zum Umgang mit Fondant beachtet, entstehen schnell echte Tortenträume.
Tipps zur richtigen Verarbeitung
Zu Beginn sollte man sich die Frage stellen, ob man den Fondant selbst herstellen möchte oder lieber doch einen fertigen kaufen will. Mag man es eher unkompliziert oder hat wenig Zeit, sollte man sich für den fertigen Rollfondant entscheiden. Zum Gestalten hübscher Motivtorten für den Kindergeburtstag wird sicherlich farbiger Fondant gewünscht. Hier kann man ein wenig Lebensmittelfarbe in die Masse kneten oder gleich farbigen Fondant kaufen. Möchte man die Zuckermasse selbst färben, verwendet man am besten Pastenfarben, da sich diese gleichmäßig einarbeiten lassen.
Da Fondant meist kühl aufbewahrt wird, sollte er genug Zeit haben, Zimmertemperatur anzunehmen, bevor man ihn verarbeitet. Wichtig ist, dass die Masse sehr gründlich geknetet wird. Durch die Wärme beim Kneten wird der Fondant schön geschmeidig und lässt sich prima verarbeiten. Die Arbeitsfläche sollte immer mit Puderzucker bestäubt sein.
Geschick und Fantasie werden benötigt
Für eine Torte in normaler Größe benötigt man etwa 1 Kilogramm Fondantmasse. 700 Gramm werden ungefähr zum Eindecken der Torte benötigt. Wenn man den Fondant nicht zu dünn ausrollt, lässt er sich leichter auf die Torte heben. Aus den restlichen 300 Gramm kann man farbige Deko-Objekte zaubern – kleine Tiere, Blumen oder Figuren sind bei Kindern besonders beliebt. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt und mit ein bisschen Geschick kann man die wundervollsten Torten zaubern und alle begeistern. Auch Plätzchen-Ausstecher sind tolle Hilfsmittel beim Dekorieren mit Fondant.