Eis selber machen: Leckere Abkühlung für den Kindergeburtstag

Cremig, süß und erfrischend: So sollte ein perfektes Eis sein, das vor allem auf Kinderpartys eine willkommene Alternative zu Kuchen oder anderen Süßigkeiten darstellt. Anstatt den eiskalten Genuss fertig zu kaufen, kann er ohne großen Aufwand zu Hause hergestellt werden. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt.

Wassereis mit Beeren
Sorbet lässt sich in speziellen Formen mit Holzstiel zubereiten. (Bild: SunnyS – Fotolia)

Eis mit der Eismaschine herstellen

Die wohl einfachste Möglichkeit, Eis selbst herzustellen, ist eine Eismaschine zu kaufen. Der Preis für ein einfaches Gerät für den Haushaltsbedarf liegt zwischen 20 und 50 Euro. Wenn man jedoch qualitativ hochwertiges Eis möchte, welches relativ schnell und unkompliziert herzustellen ist, sollte man mindestens 60 Euro ausgeben. Allerdings braucht man auch mit einer Eismaschine meistens Eispulver, welches extra zu besorgen ist.

Eis mit Eispulver herstellen

Eine weitere einfache Möglichkeit zu Hause selbst Eis herzustellen, besteht darin, einfach Eispulver im Supermarkt zu kaufen und dabei die Zubereitungsanleitung auf der Verpackung zu befolgen. Dazu reichen meistens einfache Haushaltsgeräte, wie ein elektrischer Rührbesen aus. Nach sieben Stunden im Gefrierfach ist das Eis fertig und dank der speziellen Zusammensetzung des beigefügten Eispulvers auch ohne Eismaschine cremig.
Es gibt Eispulver mit und ohne Geschmacksrichtung, wobei man bei Letzterem frisches Obst oder Aromen hinzufügen sollte. Besonders geeignet ist Sirup, der eigentlich zum Verfeinern von Kaffeespezialitäten gedacht ist und auch selbst gemachtem Eis das gewisse Etwas verleiht. Allerdings sollte beim Einsatz von Sirup auf einen Teil des Zuckers verzichtet werden, um es mit dem Süßen nicht zu übertreiben.

Sorbet aus natürlichen Zutaten

Ganz ohne Eismaschine oder Eispulver kommt die Zubereitung eines erfrischenden Sorbets mit Früchten aus. Diese werden einfach püriert und mit Zucker zu einer schaumigen Masse gerührt, bevor sie für einige Stunden ins Gefrierfach wandern. Anders als bei Milcheis, reicht bei Sorbet eine Kühlungszeit von drei bis vier Stunden, je nach Größe der eingefrorenen Portionen. Experten lockern Sorbets zusätzlich mit geschlagenem Eiweiß auf, das unter die bereits gekühlte Masse gehoben wird. Für Geschmeidigkeit und mehr Halt kann darüber hinaus ein Geliermittel sorgen. Neben Gelatine ist auch die Beigabe pflanzlicher Mittel wie Agar-Agar möglich.